Porträt der Sächsischen Landesstelle gegen die Suchtgefahren (SLS)
Die SLS ist ein gemeinnütziger Verein, in dem sich die auf dem Gebiet der Suchtkrankenhilfe tätigen Wohlfahrtsverbände, die Selbsthilfeverbände und die Gesellschaft gegen Alkohol– und Drogengefahren zusammen geschlossen haben.
In der SLS sind vertreten
Struktur und Anliegen
Der Vorstand der SLS setzt sich aus insgesamt 8 Mitgliedsvertretern zusammen. Zur Realisierung der Aufgaben unterhält die SLS zu verschiedenen Arbeitsbereichen 8 verschiedene Fachausschüsse und eine hauptamtliche Geschäftsstelle (Struktur siehe Organigramm).
Anliegen der SLS ist die Förderung und Weiterentwicklung der Suchtprävention und Suchtkrankenhilfe im Freistaat Sachsen. Zu ihren Aufgaben zählen u. a. die Koordination fachbezogener Aufgabengebiete, Zusammenarbeit mit der Landesregierung, Einrichtungen des öffentlichen Rechts und Parteien sowie Informations-, Dokumentations- und Öffentlichkeitsarbeit.
Als Träger der Fach- und Koordinierungsstelle Suchtprävention Sachsen mit drei Vollzeitstellen engagiert sich die SLS durch konkrete Projektinitiierung, -begleitung und -koordination bei der Vermeidung und Reduktion suchtspezifischer Problemlagen (Suchtprävention Sachsen).
Seit ihrer Gründung 1991 arbeitet die SLS mit der Deutschen Hauptstelle für Suchtfragen (DHS) sowie anderen Landesstellen projektbezogen und u. a. innerhalb der Bundesarbeitsgemeinschaft der Landesstellen (BAGLS) zusammen.
Aufgabenfelder und Angebote
- fachbezogene Dienstleistungen
- Dokumentation, Statistik, Suchthilfe-Monitoring
- Informations- und Öffentlichkeitsarbeit
- Mitwirkung in Bundes- und EU-weiten Kooperationen und Projekten
- Mitwirkung im Landesfachausschuss Suchtprävention (Arbeitsgremium des Landespräventionsrates)